Die Abendwanderung
durch das Bizzenbachtal
(3. Mai 2002)
Fotos: Jutta Pfetzing
Es hatte schon den ganzen Tag geregnet und auch am Abend hörte es nicht auf. So war es ungemütlich und nicht gerade das ideale Wetter, um Bestimmungsübungen zu machen.
Wir waren "unter uns", aber regenfest ausgerüstet. Also gingen wir los.
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Diese Weide hat schön ausgeschlagen. Wir werden wohl den Drahtschutz noch etwas erhöhen, damit uns die Hirsche nicht die Rinde abfegen. |
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Hoch voll Wasser ist unser "neuer" Tümpel in den Auwiesen: Das ist die gute Seite des "schlechten" Wetters. |
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Auch für ein Schwätzchen ist Zeit... |
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Die Regenwürmer fanden sich zu Dutzenden auf den Feldwegen. Die scheinen bei dem Wetter wanderfreudiger zu sein als die Menschen... |
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Was ist denn das für eine Blume? Bei trockenem Wetter erkennt sie jeder sofort: Es ist die "Pusteblume" (Löwenzahn). |
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Den Schnecken geht es wie den Regenwürmern: An trockenen Stängeln fanden wir sie in Massen, fröhlich im Regen durch die Gegend kriechend... |
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Schon mal Regetropfen bestimmt? Nein? |
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Obwohl es während des ganzen Spazierganges geregnet hat und wir nicht viel bestimmen konnten, haben wir viel gesehen und unsere Freude gehabt. Ist es nicht schön, den Bizzenbach so sprudelnd und lebendig zu sehen und zu hören? Ein viel schönerer Anblick als in trockenen Sommermonaten, wenn das Bachbett trocken ist. Und Wasser im Bach gibt's eben nur, wenn es regnet. |