(entstanden 1989)
Das Biotopschild an der Feuchtwiese Weltes
Im Zuge der Flurneuordnung nach dem Bau der Umgehungsstraße B 456 fiel der "Weltes" als eines von zwei Flurstücke ab, die für rentable landwirtschaftliche Nutzung uninteressant waren, aber sofort als Pferdeweide etc. genutzt wurden. Auf der Fläche war noch eine alte Bachschleife des Erlenbachs erhalten geblieben, die als Laichtümpel dient.
Die Feuchtwiese wird begrenzt durch einen von unserer Gruppe im Jahr 1990 gepflanzten Heckenstreifen. Im hinteren Teil, in dem die alte Erlenbachschleife liegt, ist es sehr schattig und feucht. Entsprechend interessante Pflanzen wachsen dort. Weiter vorne auf der Wiese wachsen ebenfalls typische Pflanzen einer Feuchtwiese. In jedem Sommer lassen sich eine Vielzahl an Insekten beobachten.
Die alte Erlenbachschleife mit altem Weidenbestand im Februar 2001
Das Feuchtgebiet Weltes im Februar 2001
Blick auf das Gebiet im Februar 2005
Üppige Vegetation im Juli 2005
Viel Mädesüß auf der Feuchtwiese (Juli 2005)
Ein Schachbrettfalter (Juli 2005)
Schwebfliegen, Käfer, Wespen auf den Doldenblütlern (Juli 2008)
Buschwindröschen und Sumpfdotterblumen blühen im April 2010
Das Feuchtgebiete Weltes im April 2010
Das Feuchtgebiete Weltes im April 2012
Karte des Feuchtgebietes Weltes mit neuem Laichtümpel (November 2012)
Baggereinsatz für unseren neuen Laichtümpel im November 2012
