Der Natur eine Stimme geben |
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Wir suchen noch engagierte Naturfreunde, die sich tatkräftig für die Pflege der Obstbäume und die Schaffung bzw. den Erhalt von Lebensräumen für Flora und Fauna einsetzen. Unsere Arbeitseinsätze finden in der Regel an jedem 3. Samstag im Monat von 10-12 Uhr statt.
Kontakt: Jana Kunzmann |
Kleine Berichte und Bilder unserer Treffen
Gemeinsam mit der NAJU-Gruppe aus Wehrheim haben wir Äpfel und Birnen geerntet. Insgesamt sind 16 Säcke mit Früchten zusammen gekommen. Ein Teil davon wurde direkt nach der Ernte zur Kelterei Burkhard in Oberursel gebracht. 236 Liter leckerer Saft sind daraus entstanden.
Wir haben heute Brombeeren beseitigt sowie Baumscheiben und Steinhaufen von Bewuchs befreit.
Bei unserem Einsatz am 18. Mai haben wir einen Haselstrauch gepflanzt sowie etliche Baumscheiben vom Bewuchs befreit, damit die Bäume und Sträucher weniger Konkurrenz haben.
Bei -4° C waren Bäume und Sträucher vereist und mit Rauhreif bedeckt. Wir haben mehrere Obstbäume beschnitten sowie einige Sträucher, welche über den Elektrozaun gewachsen waren.
Am 09.09.2023 fand - bei bestem Spätsommerwetter - unsere diesjährige Apfelernte statt. Wir haben ca. 500 kg Obst gesammelt und daraus entstanden 295 Liter Apfelsaft.
Wir haben die Äste von den vorangegangenen Obstbaumschnitten zusammengetragen und auf die Totholzhaufen geschichtet sowie Brombeeren entlang des Zaunes entfernt.
Wir waren zu acht und haben Obstbäume geschnitten. Auf der Streuobstwiese waren mit uns: Graureiher, Grünspecht, Gartenbaumläufer, Stieglitz, Schwanzmeise u.a.
Am 29.10.2022 haben wir am "Neihaufeschte" des Bergwaldprojekts e.V. teilgenommen. Im Oberurseler Stadtwald, in der Nähe der Emminghaushütte, wurden in einer Gemeinschaftsaktion von 140 Freiwilligen unter Anleitung der Oberurseler Förster Berg- und Spitzahorn, Weißtannen, Eichen, Ebereschen, Elsbeeren und Kirschen gepflanzt. Der überwiegende Teil der Bäume kam in ein umzäuntes, fast baumfreies Gelände. Die Pflanzen, welche außerhalb davon gesetzt wurden, erhielten einen Baumschutz.
Wir haben vier junge Bäume bzw. Sträucher gepflanzt: Sanddorn, Eberesche, Hasel und Esche. Zwei Jungpflanzen wurden in bereits bestehende Schafschutz-Vorrichtungen integriert; für zwei weitere wurden sie neu errichtet. Bei mehreren Apfelbäumen haben wir Wassertriebe entfernt.
Wir haben die Nistkästen kontrolliert, tote Äste von den Bäumen abgesägt und Brombeeren entfernt.
In diesem Jahr haben wir bereits Anfang September Äpfel und Birnen geerntet, da die Früchte aufgrund der Trockenheit bereits früher reif waren und herunterfielen. Wir konnten 11 Säcke zur Kelterei bringen, aus welchen 235 Liter Saft entstanden. Der 2022 Bio-Streuobstwiesensaft ist süßer als der letztjährige Saft. Wir werden ihn gemeinsam nach getaner Arbeit trinken oder auch bei Veranstaltungen anbieten.
Wir haben Brombeeren mit dem Freischneider entfernt, die Steinhaufen von Bewuchs befreit und das Pflanzenmaterial auf die Totholzhaufen gebracht. Die jungen Pflanzen wurden gegossen. Dies ist in diesem heißen, trockenem Sommer mindestens zweimal pro Woche notwendig.
Die Schafe leisten uns Gesellschaft bei diversen Arbeiten. Das Gras ist bereits sehr ausgedörrt, so dass die Tiere alles, was erreichbar ist, anfressen.
Baumscheiben von Bewuchs befreit, mit Freischneider Brombeeren entfernt, Material auf Totholzhaufen geschichtet.
Wir haben einen neuen Totholzhaufen angelegt sowie die auf den Stock gesetzte Weide mit einem Schutz vor den Schafen versehen.
Wir haben eine Weide geschnitten, um ihr zu neuer Vitalität zu verhelfen. Aus dem angefallenen Holz und den Ästen wurde eine neue Totholzhecke angelegt und damit eine weitere Struktur auf dem Gelände geschaffen. Ein Nistkasten, der sich an der Weide befand, wurde umgehängt. Desweiteren haben wir den Baumschutz um einen Apfelbaum fertiggestellt, einen Apfelbaum geschnitten und Brombeeren entfernt. Nach getaner Arbeit gab es selbstgekelterten Apfelsaft.
Bei nebelnassem Wetter haben wir einen Baumschutz fertiggestellt und Brombeeren entfernt. Außerdem wurden einige Obstbäume beschnitten.
Wir haben einen Apfel- und einen Birnbaum geschnitten sowie Brombeeren entfernt.
Als Ersatz für die abgestorbenen beiden Obstbäume haben wir eine Rote Sternrenette und eine Goldparmäne gepflanzt. Sie wurden gleich umbaut, damit die Schafe keinen Schaden anrichten können. Außerdem wurde der Wasserbehälter geleert und am Eingang Blumenzwiebeln gesetzt.
Sechs von uns haben gemeinsam mit vielen anderen Oberurseler Bürgern, Freiwilligen aus ganz Deutschland und Forstleuten an der Baumpflanzaktion des Bergwaldprojektes e. V. teilgenommen. Auf einem Waldstück in der Nähe der Emminghaushütte wurden Eichen, Linden, Bergahorne, Weißtannen, Hainbuchen, Wildkirschen und Eiben gepflanzt. Nach einer ausführlichen fachlichen Anleitung und ausgestattet mit Wiedehopf und Bäumchen ging es in Kleingruppen los. Mittags gab es eine ordentliche Stärkung und danach wurde bis zum Nachmittag weiter gearbeitet.
Wir haben zwei abgestorbene Birnbäume entfernt sowie Apfelbäume von Wassertrieben befreit. Beobachtet von unseren vierbeinigen Freunden wurde außerdem der Grasbewuchs um die jungen Bäume und Sträucher herum entfernt sowie die Nistkästen kontrolliert und gesäubert.
Apfelkelteraktion – bei schönstem Herbstwetter ernten wir 15 Säcke Äpfel. Nach getaner Arbeit sitzen wir noch zusammen, um anschließend die Früchte zum Bauer Burkard in Oberursel zum Keltern zu bringen. Innerhalb einer halben Stunde entstehen 258 l Oberurseler Bioapfelsaft.
Eine abgestorbene Weide ist auf einen Weißdorn gestürzt. Wir schneiden diesen wieder frei und verwenden die Äste für den Weiterbau der Totholzhecke. Die Schafe sind wieder da und haben viel Futter auf der Wiese.
Außerdem konnten wir eine Wespenspinne entdecken.
Die Artenvielfalt auf der Streuobstwiese hat sich erhöht. Es gibt mehr Blühpflanzen und Insekten.
Auf den Bildern sieht man:
1.) Veränderliche Krabbenspinne (Misumena vatia) an Odermennig
2.) Moschusmalve mit Wildbiene
3.) Schwarzrückige Gemüsewanze oder Schmuckwanze (Eurydema ornata) mit gelber Farbmorphe
4.) Rote Weichkäfer (Rhagonycha fulva) an Rainfarn
5.) Trauer-Rosenkäfer und Ackerhummel
6.) Steinhummel (Bombus lapidarius) an der Insektennistwand
Wir haben die jungen Pflanzen von Bewuchs befreit und einige Reparaturen durchgeführt. Die Schafe hatten die Wiese bereits ordentlich abgegrast und ließen sich von uns nicht stören.
Dieser Winter hat bereits für viel Regen, aber auch für Schnee und Kälte gesorgt. Auf der Wiese kann man viele Tierspuren, insbesondere von den gefiederten Freunden entdecken, welche die Futterstationen zahlreich aufsuchen.
Bis zum 28. Februar werden wir noch einigen Obstbäumen einen Erhaltungs-/ Verjüngungsschnitt geben können. Danach gilt die Schutzzeit vom 1. März bis zum 30. September nach § 39 BundesNaturschutzgesetz.
Die Nistkästenreinigung zeigte eine Belegung von ca. 2/3 aller Nistkästen.
Bei Kaffee und Kuchen konnten wir den schönen Septembernachmittag genießen. Anschließend wurde geerntet. 2020 trugen die Birnbäume auf der Streuobstwiese sehr viele Früchte. Äpfel gab es kaum.
Zunehmend sieht man, dass die trockenen und heißen Witterungsperioden der letzten Jahre für Stress bei den Bäumen sorgt: die Verkahlung / das Absterben ganzer Baumbereiche (Birken, Eberesche, Weide, Obstbäume) und die Abnahme der Widerstandsfähigkeit gegenüber Schädlingen. Damit verbunden ist ein höherer Pflegeaufwand und die Notwendigkeit des Ersatzes von Pflanzen, die nicht mehr zu retten sind.
Ein weiteres Phänomen konnten wir auch beobachten: An einem Apfelbaum waren gleichzeitig Äpfel und neue Blüten zu sehen. Dieser "zweite" Frühling ist auch auf den Klimawandel zurückzuführen. Der Baum kommt aus dem Takt, da er zur Trockenheitsbewältigung vorzeitig Blätter abwirft und anschließend, nachdem es wieder Niederschläge gegeben hat, neu austreibt. Die "Regelmäßigkeit" mit der extreme Witterungsperioden mittlerweile auftreten, kostet die Pflanzen viel Energie, stresst sie und macht sie krank.
Aufgrund der Niederschläge der letzten Wochen hat sich die Wiese erholt. Die Schafe haben gut gefressen und sind nun auf einem anderen Grundstück. Mit Maschineneinsatz und per Hand haben wir "nachgearbeitet".
Am Tag zuvor hat der Schäfer seine Tiere auf die Streuobstwiese gebracht. Sie suchten den Schatten unter den Bäumen auf. Der Boden ist bereits wieder extrem trocken, daher ist das regelmäßige Gießen der jungen Pflanzen weiterhin erforderlich. Wie auf den Fotos zu sehen, leiden u. a. die Birken, Ebereschen und Weiden am Wassermangel. Einzig den Brombeeren scheint der ausbleibende Regen nichts auszumachen.
Mit Hacke und allen zur Verfügung stehenden Schneidwerkzeugen rückten wir ihnen zu Leibe, da sie sonst in kürzester Zeit die gesamte Wiese "erobern" würden und andere Pflanzen kaum noch eine Chance hätten. Außerdem wurden die Steinhaufen von aufkommendem Bewuchs befreit. Die Apfelernte wird 2020 eher dürftig ausfallen, aber die Birn- und Mirabellenbäume tragen reichlich Früchte.
Es kann wieder losgehen. Mit entsprechendem Abstand haben wir zu sechst einige Arbeiten durchgeführt: Entfernung von Brombeeren, Gießen, Entfernung abgebrochener Äste, Dokumentation von Blühpflanzen.
Wir haben u. a. gefunden: Großer Wiesenknopf, Kuckucks-Lichtnelke, Kleinblütiges Weidenröschen, Wilde Karde, Schlitzblättriger Storchschnabel