Hilfe für Insekten - Bemühungen des NABU Wehrheim
Strukturreiche Biotope - Mähen unserer Wiesen nicht vor dem 15. Juni

Strukturreiche naturnahe Biotopflächen für Artenvielfalt
Die verschiedenen Insekten benötigen ganz unterschiedliche Lebensräume, die wir versuchen, anzubieten. Unsere betreuten Gebiete sind in der Regel geprägt von vielen verschiedenen Biotoptypen, so dass wir einer möglichst großen Anzahl an Arten einen Lebensraum anbieten können.

Wiesen
Unsere Wiesenflächen werden nicht vor dem 15. Juni gemäht und nicht gedüngt, so dass die Wildblumen ausblühen künnen und den Insekten Nahrung und Schutz bieten.

Altgrasstreifen
Auf unseren Biotopen gibt es überall Flächen, die gar nicht gemäht werden. Hier finden Insekten z. B. in hohlen Stängeln Überwinterungsquartiere.

Hecken
Hecken bieten Schutz und Schatten, im Frühjahr bieten die blühenden Büsche, im Herbst die Früchte Nahrung. Hecken sind hervorragend geeignet als Brut- und Rückzugsplatz, nicht nur für Vögel und Kleinsäuger, sondern auch für eine Vielzahl an Insekten.

Insektennistwände
Auf unseren Biotopen mit Wiesenflächen stehen selbst erstellte "Insektenhotels", in denen insbesondere Wildbienen für Nachwuchs sorgen.

Kleinbiotope
An Kleinbiotopen bieten wir neben den Insektennistwänden zum Beispiel Stein-, Holz- und Heuhaufen an.

Tümpel
Unsere Tümpel beherbergen viele Insekten, die auf Wasser angewiesen sind, wie z. B. Libellen, Wasserläufer, Rückenschwimmer und Gelbrandkäfer.