Spaziergang zur NABU-Aktion Stunde der Wintervögel
Am 5. Januar um 10 Uhr war aufgrund des Wetters nur eine sehr kleine Gruppe zur Futterstelle am Wolfsborn unterwegs

Zur NABU-Aktion "Stunde der Wintervögel" bietet der NABU jedes Jahr einen kleinen Spaziergang zur Futterstelle am Wolfsborn an, an der wir einige unserer heimischen Wintervögel beobachten und bestimmen könnnen.

Nachdem es heute Nacht geschneit hatte und dann bei Minusgraden anfing zu regnen, war das Wetter alles andere als einladend für unseren kleinen Spaziergang und sorgte außerdem noch für schwer begehbare Wege. So waren wir heute dann doch eine sehr kleine Gruppe, die sich vom Spaziergang nicht abhalten ließ, aber doch eher "vorsichtig" unterwegs war.

Gesehen haben wir heute - wahrscheinlich auch aufgrund des trüben Wetters - nur die "üblichen Verdächtigen". Spechte haben wir fleißig klopfen gehört, aber leider keinen gesehen. Auch der sonst immer schön zu beobachtende Baumläufer konnte heute nicht gesichtet werden.

Dennoch: Zu sehen gibt es immer etwas und so waren wir auf jeden Fall an der frischen Luft. Als es dann auch noch aufhörte zu regnen, waren wir alle zufrieden, dass wir uns dann doch auf den Weg gemacht hatten!




Gut eingepackt und vorsichtig gelaufen sind wir nach unserem kurzen Spaziergang am Wolfsborn angekommen.

Eine der recht zahlreichen Blaumeisen im Futterhäuschen.

Auch die Kohlmeisen waren gut vertreten.

Einse Amsel und eine Sumpfmeise picken auf, was aus dem Futterhäuschen gefallen ist.

Auch ein Kleiber ließ sich mal kurz blicken.

Das ist das Futterhäuschen, das schon seit Jahren im Einsatz ist.

Zum Nachfüllen des Futters kann man ganz einfach das Dach abnehmen.

Beim Blick ins Innere sehen wir, dass noch genug Futter da ist. Leider ist das nicht selbstverständlich, da in letzter Zeit der Waschbär das Häuschen oft räubert.

An unserer Meisenknödelstation wird noch schnell der Schnee auf den Knödeln entfernt.

Die vereisten Zweige sehen ja ganz schön aus...

Das Fernglas ist eine wertvolle Hilfe beim Beobachten und Bestimmen der Vögel.

Ein Rotkehlchen zeigte sich ab und zu.

Ein Teil der Beobachtungsgruppe: Kerstin, Franz-Josef, Hagen

Und mit Fotografin Jutta (Foto: Hagen Trosien)

Nach einer dreiviertel Stunde begaben wir uns bei dem ungemütlichen Wetter wieder auf den Heimweg.