Kleiner "Wehrheimer GEO-Tag der Natur"
am Samstag, 3. Juni 2023 von 10 bis 12 Uhr auf unserem Schutzgebiet Auwiesen
Herzlich willkommen zur Artenvielfalt in Wehrheim!
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Die Grünfrösche im Auwiesentümpel konnte man auch am GEO-Tag sehr gut beobachten. In diesem Jahr war es wieder so weit: Unser "Wehrheimer" GEO-Tag der Natur wurde in diesem Jahr in "abgespeckter Form" angeboten: Unser GEO-Tag fiel genau in die NABU-Aktion "Insektensommer". So nutzten wir die Gelegenheit und versuchten insbesondere Insekten zu finden und zu bestimmen, um diese dem NABU zu melden. Einige der gefundenen Arten haben wir auch per Foto festgehalten. Die NABU-Aktion "Insektensommer" Die Auwiesen sind ein schönes Beispiel für "Natur vor der Haustür" und wie der NABU es geschafft hat, die Artenvielfalt zu fördern. Mittlerweile sind die Auwiesen ein beliebtes Ausflugsziel. Ohne den NABU würde es dieses Biotop nicht geben. Und wie wichtig die Artnevielfalt ist, ist uns allen in der letzten Zeit bewusst geworden. Fotos: Jürgen Erker, Jutta Pfetzing, Ingrid Schmah-Albert Die NABU-Aktiven standen in der Zeit für Informationen und Fragen vor Ort zur Verfügung. Jochen und Pamela vertieft in die Bestimmungsliteratur Der Rundweg lud zum Beobachten ein. Der NABU-Schirm steht nur heute dort Am Ufer des großen Tümpels gibt es immer viel zu sehen. Viele tolle Fotomotive: Pamela hält sie fest Pamela, Jochen und Harald studieren eifrig die Bestimmungsliteratur. Irgendwann hatten die Frösche, die sich am Uferrand sonnten, an uns gewöhnt und sprangen erst im letzten Moment ins rettende Nass. In einem umgedrehten Regenschirm kann man Kleintiere "fangen", die man vorsichtig aus den Büschen schüttelt. So krabbelten dort Spinnen und Käfer und auch ein Grashüpfer sprang schnell aus dem Schirm in die "Freiheit".
Einige der Arten, die wir gefunden und bestimmt haben. Die Insekten haben wir dem NABU für die Aktion "Insektensommer" gemeldet.
Helle Teichrandschwebfliege bei der Paarung Hufeisenazurjungfer aus einer etwas anderen Perspektive... Ein Grünfroschpärchen Sieht etwas gruselig aus: Eine Raubfliege Eine Hain-Schwebfliege Ein Admiral, schon ziemlich abgeflogen. Leider neben dem Aurorafalter einer der wenigen Schmetterlinge, die wir gesehen haben. Der asiatische Marienkäfer ist mittlerweile überall zu finden. Eine Wolfsspinne Nymphen der Strauchschrecke fanden wir auch. Frühe Adonislibelle Hier ist schön zu sehen, woher die Streckerspinne ihren Namen hat. Grüne Blattwespe Wächst üppig im Tümpel: Die Krebsschere Eine Libelle flitzt über sie hinweg. Wir konnten zwar an diesem Tag nicht viele Gäste verzeichnen, aber die wenigen waren sehr interessiert und blieben teilweise wirklich lange da. Das NABU-Team nutzte die Gelegenheit und nahm sich die Zeit für eigenen Streifzüge und Beobachtungen. Bei dem tollen Wetter hat es uns allen Spaß gemacht. |
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