Unsere über dreistäündige Tour am 14. Mai führte uns vom Schwimmbad an den Geflügelzüchtern vorbei zum Wolfsborn und dann in den Wald. Durch den Haubergsgrund ging es dann bis zum Munilager und durch das Bizzenbachtal zurück.
Was sich in den letzten Jahren schon abzeichnete, setzte sich in diesem Jahr fort: Durch den Klimawandel und andere Faktoren werden unsere Singvögel immer weniger.
So hörten wir in diesem Jahr zwar wieder viele verschiedene Vogelstimmen, aber diese nur vereinzelt, selbst die Arten, die überall und häufig vorkommen sollten. Eine Blaumeise haben wir z. B. heute gar nicht gehört.
Dennoch war die Wanderung abwechslungsreich bei schönstem Wetter. Wir waren nur eine kleine Gruppe, alle Teilnehmer mit Vorkenntnissen, so dass jeder auf eine Vogelstimme aufmerksam machen konnte, die er gehört hatte und meist sogar bestimmen konnte.
Der Mond stand zu Beginn unserer Wanderung noch am Himmel.
Im Morgenlicht begibt sich die Gruppe auf "Stimmenfang"..
Zwar weit weg, aber wir haben ihn trotzdem entdeckt: Einen Neuntöter.
Die Streuobstwiese vor dem Feuchtgebiet Wolfsborn.
Eine Amsel auf dem Weg.
Auf dem Weg in den Wald.
Mittlerweile ist das Handy eine wunderbare Informationsquelle: So konnte Franz-Josef die Abbildungen der Vögel zeigen, die wir gehört haben.
Totholz - Wichtig in einem naturnahen Wald für die Artenvielfalt.
Was piept denn da?
Ohren gespitzt...
...und gelauscht
Im Haubergsgrund.
HIer nochmal schön zu sehen: Ein Neuntöter.
Eine Goldammer.
Auch ein Reh stand im hohen Gras und bewegte sich nicht.
Eine Schnecke lief uns auch über den Weg....
Im Schutzgebiet "Auwiesen" sonnten sich vier Frösche auf dem Steg...
...einer auf einem Seerosenblatt...
...und noch einer entspannte im Wasser.
So beendeten wir unsere Wanderung rechtzeitig zum zweiten Frühstück und machten uns bei strahlendem Sonnenschein wieder auf den Heimweg.
