Spaziergang zur Stunde der Wintervögel zum 11. Mal
Kleine Gruppe lief am 8. Januar bei Regenwetter an die Futterstelle am Wolfsborn
|
|
Wir waren nur eine sehr kleine Gruppe (5 Personen), die sich bei ungemütlichem Regenwetter zur Futterstelle am Wolfsborn begab. Normalerweile sehen wir schon auf dem Weg zur Futterstelle einige Vögel; in diesem Jahr war das nicht der Fall. Lediglich am Parkplatz am Schwimmbad sahen wir einen Schwarm Ringeltauben, der über uns flog. An der Futterstelle waren sehr wenige Vögel zu sehen, viel weniger, als wir das aus früheren Jahren gewohnt waren. Natürlich spielte auch das Wetter eine Rolle, aber auch an anderen Tagen mit besserem Wetter und in den vergangenen Jahren haben wir einen Rückgang der Vögel beobachtet. Wir sahen sowohl weniger Arten als auch eine geringere Anzahl jeder Art. Immer treu und zuverlässig am Futterplatz anzutreffen sind Kohl-, Blau- und Sumpfmeise. Auch in diesem Jahr konnten wir diese während unserer Beobachtungsstunde die ganze Zeit beobachten. Einen Kleiber, zwei Goldammern, eine Amsel, ein Rotkehlchen und einen Baumläufer haben wir außerdem gesehen. Bevor die Kälte und die Nässe uns voll im Griff hatten, traten wir den Heimweg an und sahen auf dem Rückweg noch zwei Stieglitze. |
|
Eine kleine Gruppe beobachtet die Vögel an der Futterstelle am Wolfsborn, die in jedem Winter von Franz-Josef Salzmann betreut wird. Eine Blau- und eine Kohlmeise am Meiseknödelspender. Auch Äpfel werden immer aufgereiht für die Weichfutterfresser, wie Rotkehlchen, Heckenbraunellen, Amseln, Drosseln und Zaunkönige. Ein wenig scheuer Baumläufer, der aufgrund des trüben Wetters und seiner Flinkheit schlecht zu fotografieren war, aber den wir lange beobachteten. Eine ganze Weile saß dieses Goldammer-Weibchen auf einem Ast in der Nähe des Futterhäuschens. Eine Sumpfmeise im Futterhäuschen Das war wirklich ein trübes Wetter! Mit dem NABU-Schirm blieb man trocken. Nach unserer Beobachtungsstunde gingen wir wieder zurück zum Parkplatz. Trotz der passenden Kleidung war das feuchte Wetter doch so langsam unangenehm. Dennoch waren wir mit unserer kleinen Beobachtungswanderung zufrieden. Man sieht immer etwas und anregende Gespräche sind auch jedes Mal garantiert. |
|