Fotos und Text: Pamela König

Bei diesen Sonnenstrahlen mussten wir einfach raus, auch wenn wir für heute keinen großen Einsatz geplant hatten. Insbesondere Wege-Reparaturarbeiten standen heute auf dem Programm.

Die Wildschweine hatten auf der Binsenwiese ganze Arbeit geleistet und unsere Wege somit ziemlich gelitten. Daher luden wir Erde und kleinere Steine zur Festigung und Ausfüllung der gröbsten Löcher in unseren Hänger ein. Im Stop-and-Go-Verfahren liefen wir den Weg ab und schippten - so gut es bei den eisigen Temperaturen ging - die eine oder andere Schaufel Füllmaterial in die Löcher. Die Nachhut übernahm das Festtreten.

Als nächste Aufgabe stand das Aufsammeln der abgeschnittenen Weidenruten entlang der Wege auf den Auwiesen an, die von unserem Einsatz der letzten Wochen übrig geblieben waren. Den Hänger haben wir selbstverständlich voll bekommen.

Ausgelastet waren wir dadurch aber noch nicht, sodass wir uns entschieden, bei dieser Gelegenheit ein paar Äste an einem Wegedurchgang zusammenzutragen. Uns fiel eine überalterte Hecke auf, die überwiegend aus Totholz (auch viele abgebrochene Äste) bestand. Hier wollten wir etwas Platz und Licht schaffen, um der Hecke wieder etwas mehr Leben einzuhauchen.

Zum Schluss ist aus ein paar Ästen dann doch ein stattlicher Haufen geworden, den wir zunÄchst liegengelassen haben und beim nächsten Mal in handliche Stücke schneiden und abtransportieren werden.

Damit beendetetn wir unsere angedachten "kleinen Reparatuirarbeiten" für heute.

Im Nu war die Zeit vergangen und wir konnten - verdient - gemeinsam auf unser Tagewerk anstoßen.