Text und Bilder: Veronika Sorg
Die Storchenreise der NAJUs in Wehrheim fand 2021 endlich statt, nachdem uns Corona im vergangenen Jahr ein Strich durch die Rechnung gemacht hatte. Den großen gelben Koffer haben wir beim Landesverband in Wetzlar ausgeliehen. Spannend, was sich darin alles befand!
Auf zwei Routen machten sich vier Gruppen spielerisch auf die Reise nach Süden. Die Kinder starteten als Storch in Deutschland und hatten auf jeder Route sechs Stops in verschiedenen Ländern einzulegen, wobei in den verschiedenen Ländern auf die Besonderheit oder die Gefahr aufmerksam gemacht wurde, die der Storch Rudi Rotbein zu bewältigen hatte.
Die Jugendgruppe der NAJU bereitete das Spiel vor, machte sich mit dem Inhalt des Koffers vertraut. Spielte das Einführungsquiz probehalber durch, teilte die vielen Säckchen in die vier Routen und stellte der Reihe nach vor, welche Spiele in den einzelnen Ländern durchgeführt wurden. Die besten Spiele der Ost- und Westroute kamen in die Auswahl, um sie mit den Kids am darauffolgenden Tag anzuwenden.
Zehn Najus fanden sich dann sonntags ein, um auf die Reise zu gehen. Fünf gingen auf die Reise in Richtung Osten, fünf in Richtung Westen. Die Spiele bereiten viel Freunde: Es wurde gemessen, gefaltet, geschätzt, mit dem Fernglas beobachtet, gemalt und gelacht. Eine bunte Reise, wobei am Ende (in Afrika angekommen) alle Stationen der andern Gruppe vorgestellt wurden.
Pfiffige Abschlussspiele rundeten die tolle Reise ab.
Es hat wirklich sehr viel Spaß gemacht! Vielen Dank, lieber Landesverband für die tolle Idee!
Der große gelbe Koffer hat die Reise nach Wehrheim gemacht.
Der Inhalt des Koffers war sehr spannend!
Paula und Jolina aus der Jugendgruppe waren bei der Vorbereitung der Spiele beteiligt, prüften die Ideen auf Umsetzbarkeit und wählten die passendsten Spiele aus.
Ein Teil der Jungendgruppe bei der Vorbereitung. Vielen Dank dafür!
Paula führt durch den Tag. Hier bei der Einführungsrunde mit Storchenquiz.
Jule und Marlene (links) sind die Spielführer für die Gruppe auf der Westroute (Liv, Lion, Tim, Henry und Ricardo)
Paula und Mischa als Spielführer für die Gruppe der Ostroute (Emilia, Mona, Benjamin und Jonas)
Hier muss die Gruppe mit dem Fernglas versuchen, die Nummer auf dem Ring "des Storches" zu erkennen. Der Abstand wurde dann gemessen und in das Reisetagebuch eingetragen.
Henry ist "Storch" und hat einen beringten Finger.
Mona versucht die Hochspannungsleitungen, welche oft ein Todesurteil für die Störche sind, zu umfliegen.
Henry und Tim versuchen die Berbersprache aus dem Land Marokko mit Hilfe einer Übersetzungstabelle zu entziffern.
Können die Jungs erkennen, welches Gefühl Mona, als Tuareg verkleidet, gerade zeigt?
Entspannt in der Abschlussrunde wird gelauscht, was die andere Gruppe auf ihrer Reise in den Süden alles erlebt hat.
Eins der Abschlussspiele: Jungs gegen Mädchen! Was war das für ein Spaß!!
Auch der Flummi sollte die Reise nach Süden machen... - aber dabei nicht in eins der Löcher fallen. Paula wusste zu erzählen, welche Gefahr in den einzelnen Ländern auf den Storch lauert.
Zum Schluss muss das ganze Sammelsurium wieder sortiert und ordentlich verpackt werden.