Rundweg auf den Auwiesen gemäht
Endlich dürfen wir uns wieder zu mehreren treffen - am 29. Mai ein (fast) normaler Samstags-Naturschutzeinsatz
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Das war eine große Freude! Endlich dürfen wir uns wieder zu unseren samstäglichen Naturschutzeinsätzen treffen! Heute war der Rundweg auf den Auwiesen dran. Diesen "in Schuss" zu halten, ist besonders wichtig, da sich gerade in den letzten Monaten viele Naturliebhaber gerne auf den Auwiesen aufhalten und wir möchten, dass sie auf den Wegen bleiben, damit sie die Natur nicht stören, insbesondere in der derzeitigen Brut- und Setzzeit. Wolf-Dieter hatte bereits gemäht und nun galt es, das Gras zusammenzurechen und abzutransportieren. Nebenher wurden noch einige Löcher in den Wegen verfüllt, die unsere tierischen Wühler geschaffen hatten und einige Zweige geschnitten, die in den Rundweg hineinragten. Drei Anhänger haben wir voll bekommen, die Jochen zur Grünecke gefahren hat. Jetzt können die Besucher unserer Auwiesen den Rundweg wieder gut erkennen. Wie immer nach getaner Arbeit, haben wir uns noch ein kühles Getränk gegönnt. Heute haben wir noch zusätzlich bei dem schönen Wetter das Leben im und am Tümpel beobachtet und uns über die vielen Entdeckungen gefreut, die wir immer auch während unserer Arbeit haben. Auch heute hat deshalb die Arbeit wieder großen Spaß gemacht! Ein paar Eindrücke auf den nachfolgenden Bildern! |
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Heute eine Hauptbeschäftigung: Jochen, Katy und Steffen laden Gras auf Und immer wieder Gras zusammenrechen... Ein zusammengerechter Grashaufen wartet auf seine Abholung... Wolf-Dieter repariert den Weg. Dieser Zweig hier stört! Auf zum nächsten Haufen! Hier ist ja schon wieder ein Loch im Weg! Jochen ist mittlerweile ein geübter Traktorfahrer und lenkt unser Vierrad samt Hänger sicher durchs Gelände. Fast voll! Da geht noch was... Beim Herausfischen eines Astes aus dem Auwiesentümpel tummelte sich auch noch die Libellenlarve einer Großlibelle auf der Schippe, die wir natürlich nach ausführlicher Begutachtung wieder ins Wasser entließen. Man sieht es mittlerweile sehr schön, dass die Wiese durch die Ausmagerung (seit Jahrzehnten keine Düngung) eine immer größere Artenvielfalt hervorbringt und die "Allerweltsarten" wie der Löwenzahn fast gar nicht mehr zu sehen sind. Die große Sternmiere blüht überall am Wegesrand. Die Blätter der roten Pestwurz wachsen und werden bald ihre imposante Größe erreichen. Super - geschafft! Jetzt erst mal etwas Kühles trinken! Unser fleißiges Team: Steffen, Katy, Jochen und Wolf-Dieter Die interessante Blüte des Spitzwegerich begegnet uns an vielen Stellen. Auch der "Kriechende Günsel" reckt seine schöne blaue Blüte empor. Überall gibt es was zu sehen! Guck mal da! Eine Posthornschnecke aus dem Wasser gefischt Doch nass... Ein Teichmolch Froschlöffel und schwimmendes Laichkraut nah beieinander Einer der vielen Grünfrösche im Auwiesentümpel. Das Froschkonzert ist Werbung für die Auwiesen: Viele Spaziergänger, die auf dem Bizzenbachweg laufen, schauen neugierig in unser Schutzgebiet, das im Momemt auch gut vom Weg aus zu sehen ist, da wir die Hecke ausgelichtet haben. Eine gerade geschlüpfte Kleinlibelle. Ihre "Hülle" (die so genannte Exuvie) sieht man vorn auf dem Halm. Die "Frühe Adonislibelle" Eine Streckerspinne Noch eine andere Sternmierenart: Die Gras-Sternmiere Feierabend für heute! War mal wieder eine Super-Aktion mit tollen Erlebnissen und Beobachtungen! |