Durch die Pandemie können wir leider die erfolgreichen Naturschutzeinsätze am Samstag nicht wie gewohnt mit vielen Helfern durchführen. So sind wir nur zu zweit oder auch mal allein unterwegs oder verteilen uns auf unseren Biotopen.
Da jetzt das Grün wieder ordentlich sprießt, beschäftigen wir uns zu einem großen Teil unserer Zeit mit der Pflege der Wege auf unseren Schutzgebieten. Dies ist besonders wichtig, da sich viele Naturliebhaber gerne auf unseren Schutzgebieten aufhalten und unbedingt auf den Wegen bleiben sollen, damit sie die Natur nicht stören, insbesondere in der derzeitigen Brut- und Setzzeit.
Im Moment sind wir nicht nur samstags schwerpunktmäßig aktiv, sondern auch unter der Woche vermehrt so wie an diesem Mittwoch.Am 20. April mähte Jochen die Wege auf unseren Gebieten Binsenwiesen und Ernst-Reiter-Wiese sowie am Uferrandstreifen am Bizzenbach-Oberlauf.
Einen Tag später trafen wir uns mit kleiner Mannschaft bei schönstem Sonnenschein zum Zusammenrechen. Da diese Aktion in drei Gebieten stattfand, war es kein Problem, ausreichenden Abstand zu halten und so bekamen wir den Hänger ohne Probleme voll.
Gleichzeitig konnten wir auf den Binsenwiesen noch das Treiben der Wildbienen beobachten (richtig viel los im Moment an der Wildbienenwand!) und uns an den vielen Blüten auf den Wiesen erfreuen von z. B. Scharbockskraut, Taubnessel, Schwarzdorn, Löwenzahn, Vogel- und Sternmiere und Schlüsselblumen.
Eine Bachstelze beobachtet uns neugierig.
Viel los an der Wildbienenwand auf den Binsenwiesen!
