Wehrheimer Apfelweinwettbewerb
am 2. Juni 2019
Der NABU Wehrheim war wieder dabei und belegte mit Bembel Nr. 15 den 13. Platz

Kleiner Bericht (Fotos: Jürgen Erker, Gerrit Mai, Jutta Pfetzing)

Zum 20. Mal fand der von BUND, den Apfelweinfreunden und der Kelterei Wagner organisierte Apfelweinwettbewerb statt. Bei der Kultveranstaltung im Wehrheimer Schwimmbad am 2. Juni wurden 28 Proben verkostet und bewertet.

Auch der NABU Wehrheim gab eine Probe ab, nachdem wir im Jahr 2018 aussetzen mussten dank der schlechten Ernte im Jahr 2017, weshalb das Keltern ausgefallen war. Bei der Apfelkelteraktion der NAJU im Herbst 2018 gab es dafür mehr als genug, so dass wieder Apfelwein hergestellt wurde.

Eine lange Schlange an der Kasse zeigte hervorragendes Schwimmbadwetter. Aber nicht nur das Schwimmbad, auch der Apfelweinwettbewerb war gut besucht. Über 80 Schoppepetzer machten mit und gaben ihren Bewertungsbogen ab.

Viele bekannte Gesichter fachsimpelten an den Bembeln, zogen anerkennend die Augenbrauen hoch oder schütteten auch mal den ein oder anderen Schoppen mit einem etwas geringschätzigen Blick in die schwarzen Eimer.

Der Apfelwein des NABU Wehrheim schmeckte beim Testen wie so ein Apfelwein schmecken sollte (fanden wir): Jetzt nichts Besonderes, aber auf jeden Fall gut. Also entschlossen wir uns, eine Probe abzugeben frei nach dem Motto: "Dabei sein ist alles" und unserem Ziel "Hausptsache, wir werden nicht Letzter".

Von den 23 Sorten "Apfelwein Pur" ergatterte der NABU Wehrheim einen ordentlichen
13. Platz, der angesichts der geringen Abstände zu den Punktzahlen der nächsthöheren Plätze als guter Apfelwein auch von den Verkostern bewertet wurde. So können wir den Schoppen bei der ein oder anderen Gelegenheit mit gutem Gewissen zum Besten geben. Sieger bei "Apfelwein Pur" wurde Heiko Bohris mit dem Bembel Nr. 16.

Und wieder - wie immer - hat das Mitmachen und das Verkosten einen Riesenspaß gemacht. Es herrschte die ganze Zeit gute Stimmung, beste Laune und gespanntes Warten auf die Ergebnisse. Jeder, der von Bürgermeister Gregor Sommer genannt wurde, egal, welchen Platz er hatte, wurde beklatscht und gefeiert. Und dazu gab es für jeden eine Urkunde und ein kleines Buch.

Eine kleine Bilderauswahl gibt einen Einblick:



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