Die Jugendgruppe der NAJU fand heute den Weg in den Wald, wo sie auf Förster Björn Neugebauer und Hund Findus trafen. Er war schon fleißig und hat die Vorarbeit der heutigen Aktion geleistet, junge Buchen aus dem feuchten Waldboden gezogen, um sie in eine Nadelwaldregion zu versetzen. Diese Nadelwaldregion, welche nur aus großen Fichten und Douglasien besteht, soll sich mit den Jahren in eine Mischwaldregion entwickeln. Wie die NAJUs erfuhren, werden die recht schweren Früchte der Buchen nur wenige Meter weit vom Wind getragen (oder mal durch Waldvögel) und so machten wir uns ans Werk, die einjährigen Jungbäume an drei verschiedene ausgewählte Flächen zu versetzen. 150 Jungbäume fanden so ihren Platz inmitten hoch gewachsener Fichten und Douglasien.
Kurze Einweisung mit Erläuterung des Hintergrundes der heutigen Aktion. In den Eimern die jungen Buchen, die den Standort bald wechseln werden.
Auf der einen Seite des Weges: alte Buchen mit viel Jungaustrieb. Hier wurden die Setzlinge "gezogen".
...und auf der anderen Seite: Nadelbäume, soweit das Auge reicht. Fichten, die den Borkenkäferangriff überlebt haben. Dazwischen stattliche Douglasien. Was fehlt, sind die Jungbäume.
Charlotte mit einem Eimer voller Jungbäume.
Kurze Einweisung des Försters, wie mit der Pflanzschaufel umzugehen ist und worauf es bei der Pflanzung ankommt.
Der Waldboden war zwar ein wenig feucht, jedoch ganz schön verwurzelt, sodass es manchmal gar nicht leicht war, ein Loch zu graben. Hier Jolina beim Einsatz.
Der Pflanzbereich ist mit roten Ringen an den Bäumen markiert, sodass klar ist, wo die Jungbäume aufwachsen sollen. Paula und Mario waren fleißig bei der Arbeit.
Auch Hund Findus half mit und buddelte ein Loch, welches gleich als Pflanzloch zweckentfremdet wurde.
Nach getaner Arbeit Paula, Marlene, Jolina, Mario und Charlotte neben Veronika Sorg. Eine rundum schöne Aktion!