Kleiner Bericht
Fotos: Jutta Pfetzing
Raus aus dem Haus, rein in die Natur! Jedes Jahr im Frühling ruft die NAJU Kinder von 6 bis 13 Jahren auf, vier Frühlingsboten zu erforschen. In diesem Jahr sind es der Star, der Apfelbaum, die Zwergfledrmaus und die Honigbiene.
Besonders toll war in diesem Jahr, dass wir die Honigbienen besuchen durften. Veronika hat uns auf den Binsenwiesen ein Volk ihrer Honigbienen gezeigt und wir durften sogar den Honig dierkt aus den Waben schlecken!
Veronika verteilte an alle Kinder Becherlupen und so wurde auf dem Weg ganz viel gefangen und die Erwachsenen waren# aufgefordert, das gefundene Tier beim Namen zu nennen (was nicht immer möglich war). Aber super, was es alles zu entdecken gab! (Wir kamen überhaupt nicht vorwärts: Dauernd krabbelte uns ein neues Tier über die Füße! Und im Tümpel war so viel Leben, man konnte sich gar nicht sattsehen an den Fröschen, Libellen, Molchen und Schnecken!
Andrea zeigte das Plakat mit allen Frühlingsboten, die die NAJU in all den Jahren gesucht hat!
Veronika hatte eine Biene als Puppe mit. Die war ja ganz niedlich, aber was war an ihr falsch?
(Auflösung: Sie hat nur vier Beine, echte Bienen haben sechs!)
Ganz viel entdeckten die Kinder und präsentierten dies in den Becherlupen. Schnell mal einen Erwachsenen fragen, was das ist...
Eine Listspinne
Ein schön gezeichneter Bockkäfer (Vermutlich ein "Kurzdeckenbock").
Die Bernsteinschnecken saßen massig an den Grashalmen.
Ein Rüsselkäder
Blick ins Wasser vom Steg am Auwiesentümpel
Lauter Grünfrösche quaken hier und machen Schallblasen!
Ein Dickkopffalter
Auf Entdeckungstour
Schon wieder zwei prächtige Käfer!
Die ganze Hecke ist von der Gespinstmotte zugesponnen! Wahnsinn!
Hier sind die Raupen der Gespinstmotte.
Endlich auf den Binsenwiesen angekommen, stürzten wir uns auf die Imkerhauben. Auf zu den Honigbienen!
Ganz schön viel los am Einflugloch des Kastens.
Veronika und ein Teil ihrere Bienen
Der Honig direkt aus der Wabe ist besonders lecker!
Dass es nicht nur Honigbienen, sondern auch andere Bienen gibt, nämlich Wildbienen, konnte man an der Wildbienennistwand sehen.
Auf dem Rundweg auf den Binsenwiesen
Dieses Blatt der Wasserminze riecht nicht nur gut, es hält sogar von alleine an der Nase, solange man richtig tief Luft holt...
Die eifrigen Teilnehmer am Tor der Binsenwiesen kurz vor dem Rückweg - ganz begeistert von den vielen tollen Entdeckungen!