Kleiner Bericht vom 18. Wehrheimer GEO-Tag 2017
auf den Auwiesen
Über 40 Besucher waren begeistert von der Artenvielfalt auf den Auwiesen
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Bei bewölktem Himmel, aber angenehmen Temperaturen, veranstaltete der NABU Wehrheim in seinem Schutzgebiet Auwiesen den "Wehrheimer GEO-Tag". Mit über 40 Besuchern, darunter vielen Familien mit Kindern, war der dieser ein voller Erfolg. Die Möglichkeiten, den GEO-Tag zu erleben, ließen keine Langeweile aufkommen: Zum Kennenlernen des Schutzgebietes boten die NABU-Aktiven Führungen an, es gab Informationen rund um die Themen Biotopvernetzung im Bizzenbachtal, Artenvielfalt und Biodiversität sowie Gewässerschutz und einen Rundweg mit Schautafeln zu den einzelnen Biotopstrukturen. Die Besucher kamen so an vielen Lebensräumen vorbei und waren erstaunt, welche Artenvielfalt sich ihnen rechts und links des Weges bot. Die Kinder haben sich wieder begeistert am Kinderquiz beteiligt. Sie hatten die Aufgabe, 12 Pflanzen- und Tierarten zu suchen, die alle am Rundweg zu entdecken waren, darunter die Hufeisenazurjungfer, den Grünfrosch, die Bernsteinschnecke, das Mädesüß, den Sumpfstorchschnabel und den Baldrian. Sie konnten sich als Belohnung für ihre erfolgreiche Suche einen kleinen Preis mit nach Hause nehmen. Der große Tümpel mit den vielen Grünfröschen war ein Anziehungspunkt. Die Freude war groß, wenn man einen lauthals quakenden Grünfrosch oder eine Libelle beobachten konnte. Besonders für die Kinder hat das Element Wasser immer etwas Faszinierendes. So versuchten sie, mit Eifer und einem Kescher, Grünfrösche zu fangen. Sie haben schnell gemerkt, dass das gar nicht so einfach war. Und man musste außerdem noch aufpassen, dass man nicht ins Wasser fiel! Die NABU-Aktiven hatten einen kleinen Mittagsimbiss vorbereitet und reichlich Getränke mitgebracht, so dass niemand verhungern und verdursten musste. Während des Tages wurden über 100 Arten notiert und etliche Arten fotografiert, die noch bestimmt werden müssen. Nach Auswertung werden diese an "naturgucker" gemeldet. Besonders gefreut hat uns, dass viele den Weg in unser Schutzgebiet fanden, die noch nie zuvor dort waren. Dewegen haben wir in diesem Jahr auch besonders viele Führungen gemacht. Die Artenvielfalt beeindruckte die Besucher mal wieder; es ist schon erstaunlich, was man alles sieht, wenn man genau hinschaut! So war der GEO-Tag wieder ein voller Erfolg und das fleißige Vorbereitungs- und Organisationsteam war zufrieden und der Meinung: Der Aufwand hat sich mal wieder gelohnt, schon allein, weil wir es wieder geschafft haben, Groß und Klein f&ür die Natur zu begeistern! |
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Fotos: Jutta Pfetzing
Erstaunt schauen sich die Kinder eine Exuvie an, die Haut einer Libellenlarve, die in der Nähe des Tümpels an einem Grashalm zu finden war. Diese Hülle lässt die Larve nach ihrer Verwandlung zur Libelle zurück. Mit dem Kescher konnte man Interessantes aus dem Auwiesen-Tümpel fischen. Dieser Käfer muss noch bestimmt werden. Am Eingang zu unserem Schutzgebiet hatten wir Tische und Bänke aufgebaut. Es gab viele Informationen, Bestimmungsbücher und zu essen und zu trinken. Am Tümpel war immer etwas los, auch wenn durch die fehlende Sonne die Frösche eher verhalten quakten und die Libellen auch nicht so zahlreich wie sonst durch die Luft schwirrten. Beim Kinderquiz waren alle Kinder mit Eifer bei der Sache und fanden nahezu alle Arten. So konnte sich jedes Kind einen kleinen Preis aussuchen und als Belohnung mit nach Hause nehmen. |
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