Kurzfristig haben wir uns wegen des niedrigen Wasserstandes entschieden, den Auwiesentümpel wieder zu entkrauten. Im letzten Jahr war die Aktion zwar sehr gründlich, dennoch lässt sich die Krebsschere in ihrem Ausbreitungswahn nicht stoppen. In diesem Jahr war zwar etwas weniger zu entfernen, dafür war es sehr schlammig und die herausgezogenen Pflanzen sehr schwer zu transportieren (im wahrsten Sinne des Wortes). Trotzdem beteiligten sich auch die Kinder tapfer und nachher sahen wir wirklich alle aus wie die "Dreckspatzen"...

Spaß gemacht hat es aber trotzdem!

Das Mähen der Rundwege wurde in der Vergangenheit immer aufwändiger. Ersten haben wir immer mehr Rundwege und zweitens war das Wetter in den vergangenen Jahren ideal für das Pflanzenwachstum, so dass wir manchmal alle zwei Wochen mit dem Balkenmäher oder dem Kreiselmäher ausrücken mussten. Etliche Stunden verbrachten wir mit den Mäharbeiten und mussten feststellen, dass unsere vorhandenen Maschinen eigentlich für die Arbeiten unterdimensioniert waren und jedes Jahr mehr Schweiß kosteten. Außerdem wurden wir nicht jünger...

Ein Aufsitzmäher erschien uns als ideale Lösung. Nach zwei gescheiterten Versuchen, mit einer Billigvariante unser Gras auf den Rundwegen zu bändigen, haben wir nun seit letzter Woche einene "richtigen" Mäher, der bei seiner Feuerprobe am Samstag auch sehr ordentlich und lobenswert arbeitete.

Jochen, unser Fahrer, war ganz begeistert von dem neuen Teil und hätte am liebsten noch ein paar Extrarunden gedreht...

Gerne erklärte er auch Einzelheiten zur Technik und führte den tollen Mäher vor.

Ein paar Schnappschüsse von der "Schlammaktion" am 17. September: