Naturschutzeinsatz am 25. Juli
im Löwenhain und auf der Hellebornwiese
Die Trockenheit genutzt
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Fotos: Jana und Michael Kunzmann
Auch im Sommer sind wir in jeder Woche draußen und kümmern uns um unsere Schutzgebiete. Im Sommer sind es meist "kleinere Dinge", die wir erledigen. Alle Tiere sind aktiv, Jungtiere sind unterwegs, die Pflanzen stehen in voller Blüte oder die Früchte beginnen zu reifen. Auch im Wasser wimmelt es vor Leben. Es ist eine wunderschöne Zeit, um durch die Natur zu streifen und sie zu beobachten. Da sind Naturschutzeinsätze, die einen erheblichen EIngriff in dieses Leben bedeuten würden, fehl am Platz. Sie werden in den Herbst und den Winter gelegt. So mähen wir vor allen DIngen unsere Rundwege in unseren Schutzgebieten, um dort das Beobachten in der Natur zu ermöglichen, reparieren den ein oder anderen Baumschutz, erneuern Schilder und kümmern uns um einwandfrei funktionierende Wasserzuläufe für unsere Tümpel, damit auch bei Trockenheit immer noch Wasser zu finden ist, um das Überleben vieler Tierarten zu sichern. Am 26. Juli haben wir die Trockenheit genutzt und zunächst die Vorflutrinne am Löwenhain ausgehoben, denn nur wenn die Rinne relativ trocken ist, ist es möglich, die Erde vom Gewicht her per Hand zu bewegen. Auf der Hellebornwiese haben wir ein paar "Aufräumarbeiten" durchgeführt, gemähtes Gras abgerecht, den überwucherten Steinhaufen wieder freigelegt und Äste weggeräumt. Das fleißige Team bestand aus Wolf-Dieter Herrmann, Sybille Winkelhaus und Jana und Michael Kunzmann. |
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