Unsere ornithologische Gruppe des NABU Wehrheim kann im Moment von vielen Beobachtungen erzählen, da das Brutgeschäft in vollem Gange ist. Es folgen einige Beobachtungen, die uns von Timon mitgeteilt wurden. Bestimmt gibt es auf dieser Seite von Zeit zu Zeit einiges Neues zu lesen!
Meldung von Timon Sørensen am 3. Juni:
"Der Schleiereulenkasten ist weiterhin unbewohnt, der Grund dafür könnte ein schlechtes Mäusejahr sein.
Bei den Turmfalken sind erfreulicherweise fünf Eier vorhanden, ihnen geht es also gut!
Den Mauerseglern geht es durch die vielen Regentage sehr schlecht, wir konnten zwei abgebrochene Bruten mit je einem Ei
und nur einen besetzten Kasten finden, wo zwei Eier bebrütet werden und der Altvogel beim Öffnen des Kastens neben dem Nest sa."
Fünf Eier eines Turmfalken im ev. Kirchturm
Zwei Eier eines Mauerseglers
Meldung von Timon Sørensen am 17. Mai:
"Ich war heute mit Jason Bergmann (10 Jahre) auf dem Kirchturm der ev. Kirche, um in den Schleiereulen- und den Turmfalken-Brutkasten zu schauen.
Im Turmfalkenkasten liegen zwei sehr unterschiedliche Turmfalkeneier, die zwar kalt waren, aber wahrscheinlich nicht aufgegeben waren,
sondern nur noch nicht dauerhaft bebrütet werden, solange das Gelege nicht vollständig ist. Einer der Altvögel saß
dabei oben auf dem Sims. Danach kontrollierten wir den Schleiereulenkasten, in ihm liegen fünf Dohleneier (wohl aus unbekannten Gründen
verlassen) in einer säuberlich runden Nistmulde."
Zwei Eier eines Turmfalken im ev. Kirchturm
Fünf Eier einer Dohle (vermutlich verlassen) im Schleiereulenkasten im ev. Kirchturm
Einen Steinkauz, der in einer Steinkauzröhre in Wehrheim brütet, hält Timon am 19. Mai in der Hand.Um die Eier zu zählen, nahm er ihn vom Gelege und sein Vater schoss dieses schöne Foto (siehe auch Bild der Woche). Vier Eier konnte Timon zählen! (Die Brutröhre hängt in Wehrheim, der genaue Platz wird aus Sicherheitsgründen nicht genannt, ist uns aber bekannt.)