Krötenwanderung Ende März und Anfang April
Leben im Teich an der Pfarrmühle

Mitte März wurde der Krötenzaun an der Pfarrmühle wieder "aktiv", d. h. wir haben den schon recht maroden Holzzaun repariert und die mit Sand verfüllten Eimer, die am Zaun direkt in die Erde vergraben waren, für die Krötenwanderung geleert.

Damit die Kröten nicht unverhältnismäßig lang in den Eimern verharren müssen, ist es notwendig, dass wir jeden Morgen und jeden Abend "sammeln" gegangen sind.

Leider haben wir durch die trockene Witterung und die kalten Nächte bis Ende März nur vereinzelt Kröten aufsammeln können.

Aber auch bei günstiger Witterung (nachts über 10 Grad und regnerisch) blieb die gewohnte Anzahl an gesammelten Kröten aus. 35 Exemplare waren am 31. März die meisten an einem Abend, die wir über die Straße tragen durften.

Mit einem historischen "Tiefstand" von 161 Exemplaren beendeten wir das Einsammeln am 9. April, indem wir die Eimer wieder mit Sand befüllten.

Da der Teich an der Pfarrmühle trotz des geringen Sammelergebnisses voll war mit Kröten, vermuten wir, dass die Tiere sich andere Winterquartiere gesucht hatten, so dass ihr Weg nicht über den Krötenzaun führte.



Mit Eimer und Taschenlampe am Krötenzaun unterwegs...

Eine "erspähte" Erdkröte "wandert" erst einmal in den Eimer.


Im Teich an der Pfarrmühle ist ordentlich was los!


Der Krötenzaun ist schon recht "marode"

In diesem Jahr haben wir den Krötenzaun zum letzten Mal "geflickt". Er ist jetzt so morsch, dass er den nächsten Winter nicht mehr überlebt. Mit Unterstützung der Unteren Naturschutzbehörde ist geplant, den Zaun im Sommer auszutauschen.

Allen, die uns bei den morgendlichen und abendlichen Rundgängen helfen, sagen wir hiermit schon einmal ein herzlichen Dankeschön!