Nachtigall an der Auwiese
Trotz des wundeschönen Gesangs bleibt das einsame Männchen allein
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Von Franz-Josef Salzmann | |
Alle zwei, drei Jahre "verirrt" sich eine Nachtigall nach Wehrheim. Bisher haben sich alle das NABU-Schutzgebiet "Auwiese" als geeigneten Lebensraum ausgesucht. Im Mai und Juni konnte man die beste Sängerin unter den einheimischen Vögeln fast zu jeder Tageszeit hören. Leider hat der einsame Sänger wieder mal kein Weibchen gefunden, das seinem Gesang die nötige Aufmerksamkeit entgegenbrachte. Für uns war der Gesang ein Ohrenschmaus, weshalb wir uns öfters abends zu dem Nachtigallenkonzert in der Auwiese aufhielten. Wir haben versucht, den Vogel zu fotografieren, was bei Nachtigallen ziemlich schwierig ist, da sie sich fast immer im dichten Gebüsch aufhalten. So gut sie auch zu hören sind, so schwer sind Nachtigallen zu sehen. Auch hier auf dem Bild unserer "Nachtigall 2009" ist sie nur zu erahnen, aber sie ist es! Foto: Stefan Salzmann |