Wanderung durch Bizzenbachtal
zum Hessischen Naturschutzerlebnistag



Am Parkplatz am Schwimmbad erläuterte Wolf-Dieter Herrmann zunächst anhand einer Tafel, auf der die NABU-Biotope und die Bizzenbachrenaturierung auf einer Karte hervorgehoben zu sehen waren, warum die Bizzenbachrenaturierung so wichtig ist und wie diese vom NABU Wehrheim am Bizzenbach umgesetzt wurde.

Erläuterung zur Bizzenbachrenaturierung

Unsere erste Station waren die "Auwiesen", das erste NABU-Schutzgebiet im Bizzenbachtal nach dem Schwimmbad.

Besonders freute es uns, zwei neue Gesichter zu sehen, die sich für unsere Arbeit interessierten: Herr Schabedoth von der SPD Hochtaunus und Herr Hubener aus Wehrheim, der gerne ein paar Informationen zur Bizzenbachrenaturierung mitnehmen wollten.

Auf den Auwiesen

Jochen findet den Duft der Bibernellrose faszinierend.

Blühende Bibernellrose

Unser Weg führte uns über die "Ernst-Reiter-Wiese". Diese hatte der NABU von seinem verstorbenem Mitglied Ernst Reiter geerbt. Es ist die älteste unserer extensiv genutzten Wiesen im Bizzenbachtal. Entsprechend bunt und artenreich präsentierte sie sich uns an diesem Tag: Glockenblumen, Steinbrech, Teufelskralle, verschiedene Hahnenfußgewächse sind nur eine kleien Auswahl der Vielfalt.

Ernst-Reiter-Wiese

Der "Höhepunkt" unserer Wanderung schließlich war die Bizzenbachrenaturierung am Oberlauf. Heute war sogar Wasser im Bach. Das ist leider nicht selbstverständlich, vor allen Dingen in den Sommermonaten, da viel Wasser, das eigentlich in den Bizzenbach gehört, vorher "abgezapft" wird.

Das untere Stück (50 m) wurde 2006 erstellt, das obere Stück (80 m lang) wurde Ende 2007 fertig.

Bizzenbachrenaturierung Oberlauf (80 Meter)

Ein neues Schild zeigt die Bedeutung von Gewässerrandstreifen auf.

Die Bedeutung von Gewässerrandstreifen

DDas neue Schild zum Thema Gewässerrandstreifen

Am Schluss unserer Wanderung über die "Binsenwiesen" konnten wir noch Bergeidechsen beim Sonnenbaden beobachten.

Bergeidechse