Wanderung durch Bizzenbachtal
zum Hessischen Naturschutzerlebnistag
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"Wir bieten die Strukturen und die Natur findet ihre Nischen"
- Artikel des Usinger Anzeigers vom 22. Mai 2009
Infos der Naturschutzakademie Hessen zum 4. Naturschutz-Erlebnistages in Hessen am 16./17. Mai
Am Parkplatz am Schwimmbad erläuterte Wolf-Dieter Herrmann
zunächst anhand einer Tafel, auf der die NABU-Biotope und die
Bizzenbachrenaturierung auf einer Karte hervorgehoben zu sehen waren,
warum die Bizzenbachrenaturierung so wichtig ist und wie diese
vom NABU Wehrheim am Bizzenbach umgesetzt wurde.
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Unsere erste Station waren die "Auwiesen", das erste NABU-Schutzgebiet im
Bizzenbachtal nach dem Schwimmbad.
Besonders freute es uns, zwei neue Gesichter zu sehen, die sich für
unsere Arbeit interessierten: Herr Schabedoth von der SPD Hochtaunus und
Herr Hubener aus Wehrheim, der gerne ein paar Informationen zur
Bizzenbachrenaturierung mitnehmen wollten.
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Jochen findet den Duft der Bibernellrose faszinierend.
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Unser Weg führte uns über die "Ernst-Reiter-Wiese". Diese
hatte der NABU von seinem verstorbenem Mitglied Ernst Reiter geerbt.
Es ist die älteste unserer extensiv genutzten Wiesen im Bizzenbachtal. Entsprechend
bunt und artenreich präsentierte sie sich uns an diesem Tag: Glockenblumen,
Steinbrech, Teufelskralle, verschiedene Hahnenfußgewächse sind nur
eine kleien Auswahl der Vielfalt.
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Der "Höhepunkt" unserer Wanderung schließlich war die
Bizzenbachrenaturierung am Oberlauf. Heute war sogar Wasser im Bach.
Das ist leider nicht selbstverständlich, vor allen Dingen in den
Sommermonaten, da viel Wasser, das eigentlich in den Bizzenbach gehört,
vorher "abgezapft" wird.
Das untere Stück (50 m) wurde 2006 erstellt, das obere Stück (80 m lang) wurde
Ende 2007 fertig.
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Ein neues Schild zeigt die Bedeutung von Gewässerrandstreifen auf.
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Am Schluss unserer Wanderung über die "Binsenwiesen" konnten wir noch
Bergeidechsen beim Sonnenbaden beobachten.
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