Mäharbeiten am Saalborn im August 2007
Um notwendige Pflegearbeiten am Saalborn-Graben durchführen zu können,
musste der Weg nach dorthin gemäht werden.
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Fotos: Jutta Pfetzing und Gerrit Mai |
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Das Gebiet am "Saalborn" liegt an der westlichen Wehrheimer Umgehungsstraße am Erlenbach und ganz in der Nähe der beiden Gebiete "Weltes" und "Oberweltes". Das Gebiet ist eine Ausgleichsmaßnahme für die Umgehungsstraße und wird seit ca. zwei Jahren unter großem Einsatz des NABU Wehrheim renaturiert. Das Ergebnis kann sich schon sehen lassen: Eine große Artenvielfalt kann man entdecken. Um darauf hinzuweisen, dass man sich in einem solchem Biotop umsichtig bewegen sollte, wenn man die dort lebenden Tiere nicht stören will, wurde unser "Schutzgebiete"-Schild angebracht. |
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Das vordere Stück wurde bereits von der Pflegegemeinschaft gemäht, jetzt galt es noch, einen Weg in den hinteren Teil freizumähen, der nicht in der Fläche gemäht werden soll. |
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Nach etwa zwei Stunden war es geschafft! Wir hatten uns durch das mannshohe Kraut durchgearbeitet. |
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Ein etwa zwei Meter breiter Weg wurde bis hin zum Erlenbach gemäht. Das ist trotz des Balkenmähers eine ganz schöne Knochenarbeit, da sich Mädesüß, Blutweiderich und Kletten nicht so gut mähen lassen wie Gras und ständig das Messer wieder vom Kraut befreit werden musste. |
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Wichtig ist, dass das Mähgut nicht auf dem Weg liegen bleibt, da es dem Boden dann wieder (unerwünschte) Nährstoffe zuführt und so das Ausmagern und damit die vielfältige Struktur eines solchen Gebietes verhindert. Auch das ist keine leichte Arbeit - aber sie lohnt sich. Bei unserem "Feierabendbierchen" am Mittag belohnten uns Libellen, die bunt schillernd über dem Tümpel ihre Flugkünste vorführten und ein Einsvogel, der laut rufend eine Runde vor unsere Nase drehte. |
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