Vom Bürgerhaus ging es los, alle gut ausgerüstet mit Taschenlampen und dicken Jacken, es war zwar nicht so kalt wie im letzten Jahr, aber neblig. Ab und zu sahen wir sogar den Mond hinter den Nebelschwaden.

Andrea spielte mit uns ein wieder ein paar Nachtspiele, hier durfte natürlich nicht das beliebte Spiel "Fledermaus" und "Nachtfalter" fehlen!

Diesmal hatten wir es irgendwie eilig, zum Bienenhaus am Wolfsborn zu gelangen, wussten wir doch noch vom letzten Mal, dass uns hier ein warmes Lagerfeuer und einige Leckereien erwartete!

Das Feuer ist doch immer wieder Anziehungspunkt.

In dem alten Bienenhaus standen Kerzen, Plätzchen, Nüsse, heißer Tee, Mandarinen und Äpfel bereit und es war alles schön dekoriert, so dass es wie immer urgemütlich war und man sich gar nicht entscheiden konnte, ob man lieber am Feuer oder in der Hütte sein wollte!

Kerzenstimmung auf dem "Nikolaustisch".

Wolf-Dieter grillte im Dunkeln und benötigte nur ab und zu die Taschenlampe, um den "Bräunungsgrad" der Würstchen zu überprüfen. Und trotz vergessener Grillzange waren die Würstchen wieder total lecker!

Der Saft wurde traditionell am Lagerfeuer im "Hordentopf" heiß gemacht und von dort per Kelle in die Becher verteilt.

Bis um neun Uhr hielten wir es aus, bevor wir uns so langsam, glücklich und zufrieden auf den Heimweg machten. Wie sagte doch einer der Jugendlichen: "Es ist zwar jedes Jahr das Gleiche, aber es ist immer wieder schön!"