Eine Hecke für die Gemeindeviehweide zum Gedächtnis an Helmut Michel

Pflanzaktion auf der Gemeindeviehweide am 17. November

Fotos: Jutta Pfetzing
Pflanzaktion auf der Gemeindeviehweide Pflanzaktion auf der Gemeindeviehweide
Wie wir alle wissen, liegt Herrn Michel, unserem scheidenden Bürgermeister, der Naturschutz sehr am Herzen: So hatte er die Idee mit Hilfe unserer Gruppe auf der Gemeideviehweide eine Hecke zu pflanzen, womit wir heute begonnen haben.

Ob das Loch wohl groß genug ist? Hier fliegt das Gras!

Beim Pflanzen sind einige Arbeitsgänge zu beachten:
Erst hat Wolf Dieter Herrmann mit der Pflanzhacke die Grasnarbe ein bisschen entfernt (rechts, wobei er gleich vorgab, wie die Abstände der Pflanzlöcher sein sollten).

Durch Wolf Dieters Vorarbeit hatten die "Löcherbuddler" (hier links Jochen Brennecke). es dann ein bisschen einfacher. Erstens wusste er, wo er die Löcher buddeln sollte und dann war schon ein Teil des lästigen Grases entfernt. Die Größe des Loches hängt natürlich von der Größe des Wurzelballens der Pflanze ab.


Wurzeln beschneiden

Lukas (rechts) hatte besonderen Spaß daran, große Löcher zu buddeln.

Beim Setzen der jungen Pflanzen ist Einiges zu beachten, zum Beispiel müssen die Wurzeln eventuell nachgeschnitten werden (links Franz Josef Salzmann).

Neben den einheimischen Heckenpflanzen (z. B. Heckenrose, Kreuzdorn) haben wir auch ein paar Bäume gepflanzt (Linde und Eberesche), die in der Hecke später eine wichtige Funktion als so genannte Überhälter einnehmen.

Weg mit der Erde!!

Die ist drin!

Hans Sprenger hat es geschafft: Diese Pflanze ist ordentlich gepflanzt:
Die Erde ist um die Wurzel festgestampft und sie steht gut.

Wer jetzt denkt, die Arbeit ist mit dem Pflanzen erledigt, hat sich schwer getäuscht:
Die jungen Pflänzchen müssen noch mit "Drahthosen" geschützt werden (gegen Wildverbiss), die Gemeinde muss noch einen Zaun setzen zum Schutz gegen die Rinder, die ab und zu auf der Weide stehen und wenn der nächste Sommer sehr trocken sein sollte, muss auch gegossen werden, da das erste Jahr immer das schwierigste ist, um die Pflänzchen durchzukriegen.


Da wir heute nicht alle Pflanzen in die Erde gebracht haben, kommt der Rest in unser "Depot", hier werden sie eingeschlagen und am nächsten Samstag dann an ihren endgültigen Standort gesetzt. Das

Die Taunus-Zeitung schrieb einen Artikel zu diesem Arbeitseinsatz:
Heckenzeile für das Bizzenbachtal