Der 9. Juni 2001
Fotos von Jürgen Erker

Alle nachfolgenden Fotos können angeklickt werden für größere Darstellung.

 

Ab 9 Uhr waren die ersten fleißigen Mitglieder mit dem Aufbau von Tischen und Bänken und einem Pavillon beschäftigt, es wurden Bestimmungsbücher ausgepackt, Stifte, Becherlupen und Listen zum Notieren der Arten.

 
Bitte anklicken für größere Darstellung
Üppiges Grün
auf den Auwiesen

Eine Gruppe hatte den ganzen Tag zu tun, um die Auwiesen abzulaufen und "nur" nach den Pflanzen am Boden zu schauen. Als Hilfe hatten sie die Liste des letzten Jahres und konnten nachschauen, ob sie die Pflanzen wieder fanden, die im letzten Jahr notiert wurden.

Es wurde fleißig geschrieben und abgehakt. Da die Liste die Standorte nicht enthielt, war es mitunter nicht einfach, zu bestimmen.

Bitte anklicken für größere Darstellung
Christoph Forreiter,
Edeltraut Fischlein
und Kerstin Mony
Bitte anklicken für größere Darstellung
Das Binokular
ist ein
nützliches
Hilfsmittel.

Diesmal war Wilfried König vom BUND Friedrichsdorf dabei und bestimmte zusammen mit Herrn Biedenkapp und Herrn Beyer die Wasserqualität des Bizzenbaches.

Bernhard Bauch beschäftigte sich wieder mit der Welt der Flechten auf den Auwiesen. Er fand zusammen mit Jutta Pfetzing vier Arten, die im letzten Jahr nicht notiert werden konnten.

Bitte anklicken für größere Darstellung
Bernhard Bauch
Bitte anklicken für größere Darstellung
Jerome und
Julian

Kinder und Jugendliche waren auch mit Begeisterung dabei. Sie bestimmten Tierspuren und Säugetiere, sahen eine Hornissenkönigin und hatten ein Auge für Insekten, die sie Jörg Fritz zum Bestimmen brachten.

Jörg Fritz saß stundenlang auf einer Stelle und brauchte sich zum Bestimmen von Spinnen und Insekten nicht fortzubewegen, da in der Gegend um ihn herum genug "Material" für den ganzen Tag zu finden war.

Jürgen Erker hinter ihm schaut neugierig in die Becherlupe - was da wohl für ein Insekt drin ist?

Bitte anklicken für größere Darstellung
Jürgen Erker
und Jörg Fritz
Bitte anklicken für größere Darstellung
Ein Grünfrosch

Das Konzert der Grünfrösche begleitet uns den ganzen Tag. Man konnte die Frösche gut beim "Schallblasen-Produzieren" beobachten. Dieses tolle Konzert ist übrigend nicht so sehr häufig im Taunus.

Ein "Scheinbockkäfer" ist ein interessant anzusehender metallisch glänzender Käfer, der Beine hat wie Popeye... Diesen Käfer haben wir heute ein paar Mal gesehen.

Bitte anklicken für größere Darstellung
Scheinbockkäfer
Bitte anklicken für größere Darstellung
Bitte anklicken für größere Darstellung
Bitte anklicken für größere Darstellung
Bitte anklicken für größere Darstellung
Bitte anklicken für größere Darstellung

Wenn man den ganzen Tag auf den Auwiesen herumstöbert, findet man Insekten und Spinnen, die man noch nie gesehen hat und die man in dieser Vielfalt bei einem "normalen" Spaziergang nicht vermuten würde.

Eine ganze Zeitlang konnte man diesen Käfer und die Spinne beobachten. Spannung in der Welt der kleinen Tiere: Gibt es ein Opfer oder geht es glimpflich ab?

Bitte anklicken für größere Darstellung
Ob die beiden
voneinander wussten?
Bitte anklicken für größere Darstellung
Unbeweglich

Eine Libelle, die gerade frisch geschlüpft war, trocknete an einem Grashalm. In diesem Zustand ist sie hilflos und allen Feinden, die sie entdecken, ausgeliefert.

Das Bestimmen macht hungrig! Und so konnten wir uns mittags mit leckeren Salaten, frischem Gemüse und Obst und kühlen und heißen Getränken stärken.

Bitte anklicken für größere Darstellung
Bestimmen
macht hungrig!
 

Um 18 Uhr packten wir zusammen. Wir haben viel gesehen und einen schönen Tag verbracht. Das Wetter hat auch wunderbar mitgespielt.

Jetzt kommt die Arbeit am Computer: Arten eintippen, sortieren und schließlich an das GEO-Magazin weitergeben. Wahrscheinlich werden wir Ende Juli / Anfang August das Ergebnis veröffentlichen können.

    Zurück zur Geo-Startseite