Am 3. Juni um 9.00 Uhr war es soweit: Die ersten fleißigen Helfer bauten auf der Auwiese Tische und Bänke auf, errichteten ein Zelt, packten Bestimmungsliteratur, Zettel und Stifte aus, malten Hinweisschilder und stellten kühle Getränke bereit, denn der Tag sollte sehr heiß werden. Ab halb zehn begannen die Streifzüge der verschiedenen Bestimmungsgruppen durch das Biotop: An einer Ecke wurden Bäume und Büsche, an der nächsten Blütenpflanzen, wieder an einer anderen Flechten bestimmt. Die Vertreter der Presse schlossen sich meist für eine Zeit an und hörten interessiert zu. Es wurde fleißig geguckt, bestimmt und aufgeschrieben. Alle Teilnehmer waren den ganzen Tag eifrig bei der Sache. |
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Ganz vertieft in die Bestimmungsliteratur und seine Notizen will Oliver den gesehenen Schmetterling richtig aufschreiben. | |
Auch die ganz unscheinbaren und kleinen
Pflanzen wollen bestimmt werden. Meistens ist das am
schwierigsten.
Unsere Experten waren über die Artenvielfalt alle erstaunt und erklärten den interessierten Naturfreund so manche interessante Eigenart von Pflanze oder Insekt. |
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Die Vielfalt der Tiere und Pflanzen in der Auwiese wollte der Mittagsimbiss nicht nachstehen und so stand den hungrigen und durstigen Aktiven ein reichhaltiges Bio-Bufett zur Verfügung - gestiftet von Wehrheimer Bio-Betrieben. Ein großer Topf mit Chili con carne rundete das tolle Essen ab. |
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Um 19 Uhr schließlich verließen die letzten fleißigen Helfer die Auwiese. Der lange Tag und die Hitze haben zwar allen ein bisschen zu schaffen gemacht, aber sie waren begeistert und waren gleich alle der Meinung: "Nächstes Jahr machen wir das wieder!" |