Rekordverdächtige 52 (!) verschiedene Vögel am 4. Mai gehört und gesehen
Um 6 Uhr ging es frostig los, aber bei Sonne und blauem Himmel gaben die Vögel im Bizzenbachtal und im Wehrheimer Wald alles!

Fotos: Jutta Pfetzing, Timon Sørensen

Wieder hatte sich das Aufstehen gelohnt! Zwölf Teilnehmer hörten nicht nur eine rekordverdächtige Anzahl an Vogelstimmen, sondern hatten auch noch andere einmalige Naturerlebnisse und genossen das schöne Licht in unserem Bizzenbachtal am frühen Morgen.

Franz-Josef Salzmann und Timon Sørensen konnten die Gesänge, Rufe und Laute von 52 verschiedenen Arten deuten und den dazugehörigen Vogel nennen. Zu jedem Vogel gab es auch immer Interessantes zu erzählen. Die beiden "Ornis" hatten sichtlich Freude, die Teilnehmern mit ihrer Begeisterung für die heimische Vogelwelt anzustecken.



Schon gleich am Anfang konnte man üben, die Vogelstimmen auseinander zu halten: Garten-, Mönchs- und Dorngrasmücke sangen gleichzeitig, in der Ferne war ein Kuckuck zu hören.



Raureif überzog das Grün auf unseren Wiesen um 6 Uhr. Es war ganz schön kalt...



Hier erzählte Franz-Josef etwas über die vor Jahrzehnten vom NABU angelegte "Benjeshecke".







Landschaft im Bizzenbachtal im Morgenlicht.



Auf dem Weg zum "Wolfsborn" begegnete uns eine Eiche, übervoll mit Galläpfeln.



Kohlmeisen waren oft zu sehen und zu hören.



Timon erklärt.



Die Ringeltaube haben wir auch ein paar Mal gehört.





Ein besonderes Highlight war ein Schwarzspecht, den wir nicht nur hören, sondern sogar beobachten konnten.



Im Wald.



Es war schon nach neun Uhr, als wir wieder im Bizzenbachtal ankamen.



Nicht nur Vögel gab es zu sehen, auch einige Rehe konnten wir mit dem Fernglas schön beobachten.



Eines der Rehe.



Timon notiert alle Vogelarten, die wir entdeckt haben. Ob wir die 50 schaffen?



Endspurt! Nun ist es nicht mehr weit bis zum Parkplatz. Wir waren schon über drei Stunden unterwegs und es war kein bisschen langweilig.



Eine singende Dorngrasmücke am Wegesrand.



Sogar einen Fuchs konnten wir beobachten. Ob da irgend etwas in der Hecke ist?



Der Nistkasten am Eingang der "Binsenwiesen" wird gerade von einem Feldsperling mit Nistmaterial gefüllt.


Hier eine Auflistung der gehörten und gesehenen Arten, die Timon notiert hat:

 
 
 
 

Eine (weitere) Dorngrasmücke

Mönchsgrasmücke
Kuckuck
Gartengrasmücke
Dorngrasmücke
Amsel
Wacholderdrossel
Dohle
Rabenkrähe
Buchfink
Girlitz
Rotkehlchen
Ringeltaube
Goldammer
Eichelhäher
Kohlmeise
Sumpfmeise
Haussperling
Zilpzalp
Feldlerche
Feldsperling
Heckenbraunelle
Elster
Zaunkönig
Waldbaumläufer
Blaumeise
Trauerfliegenschnäpper
Sommergoldhähnchen
Kleiber
Tannenmeise
Singdrossel
Mittelspecht
Kernbeißer
Haubenmeise
Wintergoldhähnchen
Hohltaube
Fitis
Fichtenkreuzschnabel
Misteldrossel
Buntspecht
Schwarzspecht
Grünspecht
Star
Waldlaubsänger
Mäusebussard
Stieglitz
Bachstelze
Mauersegler
Rotmilan
Schafstelze
Schwarzmilan
Schwanzmeise
Klappergrasmücke